Alle Erfahrungen, die Welpen bis zur 16. Lebenswoche machen, haben einen grossen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Hundes. Es ist wichtig, dass Ihr Hund in dieser Zeit viele gute Erfahrungen mit der Umwelt, mit Menschen und anderen Hunden machen kann.
Die ersten Grundkommandos sollen im Spiel und mit viel Spass aufgebaut werden.
Die Bindung zum Menschen steht im Vordergrund - und nicht das Herumtollen mit anderen Hunden!
Wir führen keine getrennten Welpen-Junghund-Erwachsenen-Gruppen. Wir sind überzeugt, dass Welpen auch von erfahrenen Hunden profitieren können.
Dies ist keine reine WelpenSPIELstunde,
wo Welpen lediglich zum Spielen mit anderen Welpen in die Hundeschule
kommen. In erster Linie soll die Bindung zum Menschen aufgebaut werden.
In der Mitte der Welpenstunde sollen sie jedoch die Möglichkeit haben,
beim Spielen mit anderen Hunden, gleichaltrigen wie auch mit meinem
eigenen erwachsenen Hund, zu lernen wie man sich "hündisch" benimmt.
Der Hundehalter erfährt viel Wissenswertes über die Erziehung des neuen Familienmitglieds.
Angemessenes Sozialverhalten entsteht durch gegenseitigen
Austausch von Kommunikationssignalen. Hierbei spielt nicht die
Häufigkeit an Möglichkeiten, sondern die Qualität die entscheidende
Rolle.
Hier lernen Welpen auch von älteren Tieren und Kleinhunden!
Ein wilder Haufen Welpen kann voneinander keine Sozialkompetenz lernen. Sie sind eher überfordert, weil sie in einem ungewohnten Umfeld immer angemessen reagieren sollten. Das ist für ein so junges Tier schlichtweg unmöglich.
Grosse Gefahr besteht darin, dass die Welpen traumatisiert und
frustriert werden, was sich später in Form von Verhaltensauffälligkeiten
zeigen kann.
In kleinen Gruppen können die jungen Hunde spielen und ihre sozialen Fähigkeiten üben. Der Mensch lernt zu beobachten, einzuschätzen und falls nötig einzugreifen.
Welpengruppe
Motiviert wird mittels Futter, Körperkontakt und Spielzeug. Bei Interesse kann auch das Clicker-Training miteinbezogen werden.
Mitbringen